Pro Eigenthal Schwarzenberg - Gemeinden

Eigenthal

Das Eigenthal ist ein naturbelassener Erholungsort, fernab von Hektik und Stress. Es liegt am Nordfuss der randalpinen Pilatuskette und ist rund 10 km südwestlich der Stadt Luzern entfernt. Mit seinem abwechslungsreichen Wandergebiet im Sommer und der Langlaufloipe im Winter zieht es Naturliebhaber aus nah und fern an. Das Eigenthal ist ein landschaftlicher Augenschmaus und verwöhnt den Besucher auch mit kulinarischen Leckerbissen. Machen Sie sich auf den Weg und besuchen Sie unser Schmuckstück im Herzen der Schweiz – nahe der Natur.

Anreise mit ÖV

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ins Eigenthal zu gelangen. Zu Fuss auf aussichtsreichen Wanderwegen, mit dem Fahrrad und Bike auf gut ausgebauten Strecken oder mit dem Auto.
Ab Luzern-Kriens oder Malters erreichen Sie uns aber auch bequem und umweltverträglich mit dem Postauto.

Fahrplan

Anreise mit Auto

Geschichte

Das Eigenthal gehörte dem Kloster im Hof in Luzern, welches wiederum im Besitz des Klosters Murbach im Elsass war. 1291 kauften die Habsburger das Oeyenthal/Eyenthal. Die Stadt Luzern erwarb das Gebiet im Jahr 1453 von Ludwig von Büren für 1200 Gulden und behielt es bis zum 13. August 1846 in ihrem Besitz. Seit dieser Zeit, als Schwarzenberg sich von Malters löste und eine eigenständige Gemeinde wurde, gehört das Eigenthal zur politischen Gemeinde Schwarzenberg.

Name
Ursprünglich hiess das Tal «Oeyenthal» . Dieser Name erscheint in Urkunden um 1287 und 1291, als das Tal vom Kloster Murbach an das Haus Habsburg überging. In den Jahren 1300 und 1499 schrieb man «Eyendal». Als «Oey» oder «Ei» wurde «Land am oder im Wasser» oder «nasses Land» bezeichnet (vgl. Bachaue oder Flussaue). Damit dürfte das vom Rümlig und seinen Seitenbächen überschwemmte Land im unteren Talboden gemeint sein. Auch der Hofname «Gantersei», d.h. «des Ganters Ei», weist darauf hin. 1381 verloren die Habsburger das Tal an das Kloster St. Leodegar im Hof zu Luzern, und 1479 wurde die Stadt Luzern Talherrin. Danach war das Tal lange Zeit ein «grundherrliches Eigen» und so setzte sich um 1594 und später der Name «Eigenthal» durch.

Wappen
Der Wandschmuck an der nordseitigen Hausfront der ehemaligen Kurhaus-Dependance verbildlicht mit Wappen und knappen Daten ein Stück Geschichte über die Zugehörigkeit der Alp Fuchsbühl, die seit 1904 im Besitz der Einwohnergemeinde der Stadt Luzern ist. Die Inschrift des Graffitos heisst: Die Ritter von Littauen waren von 1265 bis 1387 die ersten Lehensherren vom Eigenthal. Die Alp Fuchsbühl gehörte vom 15. bis 19. Jahrhundert dem Stadtspital Luzern.

Rümliggletscher

Über den Rümliggletscher war bis anhin kaum etwas bekannt. Auf unsere Anfrage hin haben die jungen Geologen Elias Strassmann, Michael Rickenbacher und Patrick Hädener der Firma Keller+Lorenz AG die geologische Entwicklung des Eigentals aufgearbeitet und uns kostenlos zur Verfügung gestellt.

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Wetter

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Beachten Sie bitte bei Ausflügen die allfälligen Schiessaktivitäten.

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Schwarzenberg

Das beschauliche Schwarzenberg liegt auf einer Sonnenterrasse oberhalb von Malters, rund 850 m über Meer. Die imposante Pilatuskette mit den schroffen Felswänden und den bewaldeten Hängen steht im Kontrast zu den lieblich geschwungenen Moränenhügeln, die das Dorf umgeben. Die ausgedehnten Waldungen laden für Spaziergänge, Wanderungen und Biketouren geradezu ein. Der ländliche, naturnahe Charakter verheisst Ruhe und Geborgenheit.
Oft über dem Nebelmeer gelegen, hat es auch mit seiner bekannten Gastronomie schon so manchen Besucher kulinarisch in den Bann gezogen.

Anreise mit ÖV

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, nach Schwarzenberg zu gelangen. Zu Fuss auf aussichtsreichen Wanderwegen, mit dem Fahrrad und Bike auf gut ausgebauten Strecken oder mit dem Auto.
Ab Malters oder Luzern-Kriens erreichen Sie uns aber auch bequem und umweltverträglich mit dem Postauto.

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Anreise mit Auto

Geschichte

Der Name Schwarzenberg fand erstmals um 1275 in den Urbarien des Klosters Rathausen Erwähnung. Der so genannte Teil der Gemeinde gehörte bis zur Verselbstständigung Mitte des neunzehnten Jahrhunderts zur früheren Vogtei und späteren Gemeinde Malters. Doch die Verwaltung des sehr grossen Gemeindegebiets wurde immer schwieriger, da die Anliegen der Talbewohner mit denjenigen vom Berg immer weniger unter einen Hut zu bringen waren. 1833 begann man in Schwarzenberg mit dem Bau einer eigenen Kirche, 1837 richteten die Bürger ein Gesuch an den Kleinen Rat des Kantons Luzern um Abtrennung der Pfarrei Schwarzenberg von der Gemeinde Malters. 1840 wurde, nicht zuletzt auf Drängen der Luzerner Regierung, das Schulhaus gebaut, wobei sich die Planung wegen der ungeklärten Situation mit Malters als sehr schwierig erwies. 1845 sprach der Luzerner Grosse Rat die Trennung von Malters aus und erhob Schwarzenberg zu einer selbständigen politischen Gemeinde.

Um Kirche, Schule und Sigristhaus entstand im Lauf der Zeit ein eigentlicher Dorfkern mit Krämerhaus, Tuch- und Wollwarenhandlung, Bäckerei, Schmiede, Gemeindekanzlei und Post. Aus bescheidenen Anfängen entwickelten sich um die Jahrhundertwende die Gaststätten Kreuz, Rössli und Matt zur blühenden Hotellerie. War die Bautätigkeit in Schwarzenberg seit 1950 mit je einem neuen Haus pro Jahr eher niedrig, so nahm der Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern ab 1963 spürbar zu. Immer neue Familien wählten Schwarzenberg als Wohnort, dennoch überhitzte sich die Bautätigkeit auch während der Hochkonjunktur nie. Und obwohl das Dorf wuchs, nahm die Bevölkerungszahl über lange Zeit nur unwesentlich zu. Ausserhalb der Bauzone ging nämlich gleichzeitig die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe und in der Landwirtschaft beschäftigter Personen zurück. Doch inzwischen reichte der Platz im alten Schulhaus nicht mehr aus, zusätzlich sollte die 8. Klasse und die Hauswirtschaftsschule eingeführt werden. Man beschloss deshalb den Bau eines neuen Schulhauses, welches 1960 eingeweiht wurde. 1994/95 wurde die Anlage erweitert und mit einer vom Luzerner Architekten Markus Boyer geplanten Mehrzweckhalle ergänzt. Mit der Gründung der Baugenossenschaft 1965 und der Erstellung von vier Mehrfamilienhäusern bis 1994 konnte jetzt auch jungen Familien und älteren Einwohnern preiswerter Wohnraum angeboten werden.

Rümliggletscher

Über den Rümliggletscher war bis anhin kaum etwas bekannt. Auf unsere Anfrage hin haben die jungen Geologen Elias Strassmann, Michael Rickenbacher und Patrick Hädener der Firma Keller+Lorenz AG die geologische Entwicklung des Eigentals aufgearbeitet und uns kostenlos zur Verfügung gestellt.

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Parkwesen

Im Eigenthal sind die drei öffentlichen Parkplätze Fuchsbühl, Linden und Gantersei kostenpflichtig.
Falls Sie das Eigenthal regelmässig besuchen, lohnt sich der Kauf einer Jahreskarte, die in Form eines Parkklebers abgegeben wird.
Der Parkkleber kann nur von Mitgliedern der Pro Eigenthal Schwarzenberg bezogen werden und ist jährlich vom 1.11. bis 31.10. gültig.

Tarife

30 Minuten gratis.
Die Tagesgebühr beträgt pauschal CHF 5 und gilt von 6.00 bis 18.00 Uhr – maximal fünf Tage.
Die Bezahlung erfolgt an der Parkuhr in bar oder digital per TWINT, EasyPark oder Parkingpay.

Parkkleber

Der Parkkleber ist mit einer Mitgliedschaft bei Pro Eigenthal Schwarzenberg verbunden und gültig auf den Parkplätzen Fuchsbühl, Linden und Gantersei.
Gültig jeweils vom 1.11. bis 31.10.

CHF 25

Bestellen

Camper

Eine Übernachtung im Fahrzeug kostet pauschal CHF 25 inkl. Kurtaxe.
Kein Campingverhalten!
Die Bezahlung erfolgt digital per TWINT. Der QR-Code befindet sich bei sämtlichen Parktafeln.

Webcam

Eigenthal-Talboden

Eigenthal-Talboden

Schwarzenberg-Matt

Schwarzenberg-Matt

Schwarzenberg-Arnen

Schwarzenberg-Arnen

Kiosk

Schwarzenberg und das Eigenthal gibt es nicht nur in Natura. Sie dürfen Ihren Familien, Freunden und Bekannten auch gerne eine Ansichtskarte von unserer wunderschönen Region zusenden. Ausserdem können Sie die Panoramakarte Eigenthal Schwarzenberg mit Wander- und Bergwanderwegen, Bikerouten, Langlaufloipen, Skitouren, Schneeschuhrouten und Schlittelpisten gleich kostenlos mitbestellen. Und für Ihren nächsten Ausflug ist die Topodate Wanderkarte Pilatus für CHF 25 erhältlich.
Ihre Bestellungen nehmen wir mit Freude entgegen.

Topodate Wanderkarte Pilatus

Topodate Wanderkarte Pilatus

1:25000, Nr. 408, Ausgabe 2014
Mit 25 Wandervorschlägen
CHF 25

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Panoramakarte Eigenthal Schwarzenberg

Panoramakarte Eigenthal Schwarzenberg

Karte mit Sommer- und Winterpanorama
Kostenlos

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Ansichtskarte Hüblen

Ansichtskarte Hüblen

CHF 1.50

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Ansichtskarte Rümlig

Ansichtskarte Rümlig

CHF 1.50

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Ansichtskarte Alphornbläser

Ansichtskarte Alphornbläser

CHF 1.50

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Ansichtskarte Schwarzenberg im Nebel

Ansichtskarte Schwarzenberg im Nebel

CHF 1.50

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Ansichtskarte Mittaggüpfi

Ansichtskarte Mittaggüpfi

CHF 1.50

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Ansichtskarte Arnen

Ansichtskarte Arnen

CHF 1.50

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Ansichtskarte Lindenhüseli

Ansichtskarte Lindenhüseli

CHF 1.50

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Ansichtskarte Pilatus

Ansichtskarte Pilatus

CHF 1.50

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Ansichtskarte Nachtloipe

Ansichtskarte Nachtloipe

CHF 1.50

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 Ansichtskarte Gumm

Ansichtskarte Gumm

CHF 1.50

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Ansichtskarte Würzenegg

Ansichtskarte Würzenegg

CHF 1.50

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Herbschtmärt

24. Schwarzebärger Herbschtmärt

Samstag, 14. September 2024
9.00 – 16.00 Uhr
auf dem Kirchweg Schwarzenberg

Für Besucher

Am Schwarzebärger Herbschtmärt erwarten Sie ...
… Accessoires, Bastelarbeiten, Dekorations- und Geschenkartikel, Herzhaftes und Deftiges zum Essen, Naturprodukte, Textilien, Zuckerwatte und Magenbrot und vieles mehr.

Ausserdem verwöhnen wir Sie an diversen Marktständen, Beizlis, direkt am Lagerfeuer oder in einem der Dorfrestaurants mit Speis und Trank aus aller Welt.

Ein besonderes Erlebnis für gross und klein.

Für Aussteller

Der Schwarzebärger Herbschtmärt soll der einheimischen Bevölkerung, unseren Vereinen und dem Gewerbe der Region die Möglichkeit bieten, sich einem interessierten Publikum vorzustellen.

Die Standplatzgebühr inkl. Norm-Holzstand beträgt CHF 40
Anmeldeschluss ist der 31. Juli 2024

Mit einer rechtzeitigen Anmeldung sichern sich die Aussteller bei Bedarf einen gedeckten Marktstand und einen Standplatz. Wird nur die Standfläche, jedoch kein Holz-Marktstand benötigt, kann keine Preisreduktion gewährt werden. Platzierungswünsche werden so weit möglich berücksichtigt, können aber nicht zugesichert werden. Die Marktstände sind gedeckt.

Wir freuen uns auf viele Ausstellerinnen und Aussteller und umso mehr Besucherinnen und Besucher. Aktuelle Informationen zur Durchführung erhalten Sie auf unserer Webseite und nach Ihrer Anmeldung persönlich spätestens Ende August per Mail.

Bei Fragen steht Lorena Bitzi gerne per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Telefon 079 819 72 65 zur Verfügung.

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